Nihilistic Violent Extremism: Wenn das Ziel Zerstörung ist
Im Online-Netzwerk des sogenannten „Nihilistic Violent Extremism“ vernetzen sich vor allem junge Menschen, um schwerste Gewalt zu verüben, bis hin zu geplanten Terroranschlägen. Dabei handelt es sich nicht um gänzlich ideologiefreie Räume. Vor allem im Bereich des sogenannten nihilistischen Akzelerationismus ist die Grenze zum Rechtsterrorismus fließend. Der Beitrag gibt einen Überblick über das gegenwärtige Bedrohungspotenzial.
Der Fall „White Tiger“: NVE prominent in Deutschland
Mitte Juni 2025 sorgte die Verhaftung eines 20-Jährigen in Hamburg für Aufmerksamkeit: Unter dem Pseudonym „White Tiger“ soll Shahriar J. über mehrere Jahre hinweg Kinder und Jugendliche zu Selbstverletzungen angestiftet und ihnen teils schwere sexuelle Gewalt zugefügt haben. Einen 13-Jährigen soll er nach bisherigem Ermittlungsstand Anfang 2022 in den USA zur Selbsttötung vor laufender Kamera getrieben haben, eine 14-jährige Kanadierin soll einen Suizidversuch unternommen haben. Dem Verdächtigen werden über 120 Straftaten zur Last gelegt, darunter Mord in mittelbarer Täterschaft, sexueller Missbrauch von Kindern, Cybervergewaltigungen und die Anstiftung zu Suizidhandlungen Minderjähriger. Die bislang identifizierten acht Opfer sind zwischen 11 und 15 Jahren alt. So verstörend dieser Fall auch ist, reiht er sich in ähnliche, weltweit bekanntgewordene Fälle in den letzten Jahren ein. Bereits im Mai 2025 führte das FBI allein in den USA insgesamt über 250 Ermittlungen in diesem Zusammenhang und jedes FBI-Dezernat hatte mindestens einen Fall anhänglich. Die Täter:innen agieren jedoch nicht alleine und isoliert, sondern sind in ein Netzwerk eingebunden, für das sich in der internationalen Forschungsgemeinschaft die Bezeichnung NVE, eine Kurzform für „Nihilistic Violent Extremism“ (zu Deutsch: Nihilistischer Gewaltextremismus), durchgesetzt hat.
Um Fälle wie den des 20-Jährigen aus Hamburg zu verstehen, ist eine Auseinandersetzung mit der Struktur, den Ideologien und den verschiedenen Ausprägungen des Netzwerks unerlässlich. Mal wird es als „Pädo-Sadisten-Netzwerk“, als „Neonazi-Netzwerk“ oder als „Terrornetzwerk“ bezeichnet. Die unterschiedlichen Beschreibungen zeigen, dass eine klare Definition und Einschätzung des Netzwerks bisher zu fehlen scheint. Allerdings ist dies eine Voraussetzung, um die Gefahr konkret benennen und Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Dieser Beitrag soll helfen, ein besseres Verständnis des NVE-Netzwerks zu entwickeln und dabei deutlich machen, ab wann die ideologische Motivation der Täter:innen für die Rechtsextremismus-Forschung relevant wird.
Der Begriff des „Nihilistic Violent Extremism“ kann dabei als Arbeitsbegriff verstanden werden, der zwei Bereiche abdeckt:
- Das Netzwerk aus Online-Communitys, die sich in ihrer Ausrichtung zwar voneinander unterscheiden können, aber grundsätzliche Überschneidungen aufweisen.
- Gemeinsame Motivationsfaktoren, die von Anerkennungs- und Machtdynamiken sowie einer stark ausgeprägten nihilistischen Weltsicht geprägt sind.
Das Netzwerk hat einen Namen: Com
Das Netzwerk selbst bezeichnet sich als Com, eine Kurzform für „Community“. Die Mitglieder sind über unterschiedliche Plattformen miteinander vernetzt und die Gruppenstrukturen sind sehr volatil. Es gibt immer wieder Neugründungen, Zerwürfnisse und Gruppenschließungen, was nicht zuletzt die Beobachtung erschwert. Von der prominenten Gruppe „764“ etwa bestehen mittlerweile zahlreiche Nachfolgegruppen. Der Terrorismusforscher Marc-André Argentino beschäftigt sich intensiv mit dem NVE und unterteilt Com in drei Bereiche:
- Extortion Com: Darunter fallen Gruppen und Communitys, die Grooming-Taktiken und Erpressungstaktiken verwenden, um die eigenen Bedürfnisse oder die der Gruppe zu befriedigen. Grooming bedeutet, dass Täter:innen ein Vertrauensverhältnis gegenüber ihren Opfern vortäuschen, um dies anschließend im Rahmen von Erpressungen und/oder Manipulation zu missbrauchen. Im Rahmen des NVE geht es zumeist um Missbrauchsdarstellungen von betroffenen Kindern und Jugendlichen, die damit zu anderen (sexuell) gewaltvollen Handlungen gezwungen werden. Wenn das Ziel die sexuelle Gewalt ist, spricht man auch von Sextortion.
- Cyber Com: Die Communitys und Gruppen fokussieren sich hierbei auf illegale Hacking-Aktivitäten oder Online-Angriffe. Dies kann das sogenannte Doxxing betreffen, also die Veröffentlichung privater Daten oder den Handel mit Kreditkartendaten und das Verbreiten von Malware. Aber auch das sogenannte Swatting gehört dazu. Beim Swatting werden gezielt und unter falschen Vorwänden großangelegte Polizeieinsätze bei den Opfern initiiert.
- Offline Com: Gruppen und Communitys animieren ihre Mitglieder dazu, im analogen Raum Straftaten zu begehen. Dies umfasst Sachbeschädigung sowie schwere Gewalttaten gegen Menschen bis hin zu Massenmorden und Terroranschlägen.
Wenn Menschen Tätigkeiten ausüben, die in einen dieser drei Bereiche fallen, machte es sie nicht automatisch zu Com-Mitgliedern. Sie sind erst ein Teil von Com, wenn sie zusätzlich eine Weltsicht vertreten, die in Anlehnung an Marc-André Argentino folgendermaßen beschrieben werden kann:
Anhänger:innen des NVE werden bei ihren Taten von einem stark ausgeprägten Hass auf die Gesellschaft und einer generellen Ablehnung des Lebens angetrieben. Sie werden nicht von einer Zukunftsvorstellung geleitet, sondern von dem Wunsch, die Gesellschaft zu zerstören. Die dazu ausgeübte Gewalt dient der Zerstörung und der Anerkennung innerhalb der Community. Je grausamer die Gewalt, je mehr Normen dadurch verletzt und je mehr moralische Grenzen gebrochen werden, desto mehr Anerkennung erfahren die Mitglieder voneinander.
Teil von Com zu sein, ohne Gewalt auszuüben und ohne anderen Schaden zuzufügen, ist nicht vorgesehen. Wer in entsprechende Gruppen aufgenommen werden möchte, muss Gewalttaten nachweisen können. Das umfasst etwa im Bereich von Extortion-Com sogenannte „Cut-Signs“, also erzwungene Selbstverletzungen meist Minderjähriger. Durch besonders schwere Gewalt auffallende Mitglieder bekommen in Community-internen Rankings besondere Aufmerksamkeit.
Com: Die Normalisierung von Gewalt von Minderjährigen gegen Minderjährige
Ermittlungen, Festnahmen und Gerichtsverfahren gegen zahlreiche NVE-Mitglieder sowie Medienrecherchen deuten darauf hin, dass ein Großteil der Mitglieder vor ihrer Volljährigkeit zum ersten Mal in Com aktiv werden. Vor allem sehr junge Männer spielen eine Rolle in den einzelnen Gruppen. Ihr Onlineverhalten ist zudem meist vorgeprägt von Aktivitäten in gewalttätigen Online-Communitys wie der True Crime Community (TCC) oder der Gore Community, die nicht unbedingt Teil des NVE sind. Es gibt viele unterschiedliche Gründe, weshalb Kinder und Jugendliche in NVE-Communitys geraten. Neben der Normalisierung von Gewalt in Online-Communitys oder selbst durchlebtem Grooming durch Ältere deuten wissenschaftliche Erkenntnisse und Gerichtsprozesse auch auf erlebte traumatische Erfahrungen als Risikofaktoren hin. Dies bedeutet nicht, dass es ein erhöhtes Risiko gibt, dass Menschen, die Traumata erlebt haben, in höherem Maße zur Gewaltanwendung neigen, sondern nur, dass diejenigen, von denen Gewalt im NVE ausgeht, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit aufweisen, selbst traumatische Erfahrungen gemacht zu haben.
Die Zielgruppe der Gewalt: Vulnerable Kinder und Jugendliche
Vor allem im Extortion-Bereich sind die Betroffenen größtenteils Kinder und Jugendliche. Darunter finden sich vor allem vulnerable Zielgruppen, die gegroomt und anschließend der (sexuellen) Gewalt ausgesetzt werden. Insbesondere Mädchen, queere Kinder und Jugendliche mit psychischen Instabilitäten werden von den größtenteils männlichen Tätern:innen in Online-Communitys, in denen sie sich besonders verletzlich zeigen, angesprochen. Im Com gibt es Anleitungen, wie die Ansprache, das Grooming und die anschließende Gewalt durchzuführen sind. Die Darstellung und Beschreibung der unterschiedlichen schwersten Gewaltformen wird an dieser Stelle vermieden, weil es für die Beschreibung des Phänomens nicht notwendig ist.
Relevanz für die Rechtsextremismus-Forschung
Die Ablehnung des gesamten menschlichen Lebens und jeglicher Moral sowie das Fehlen einer Zukunftsvision ist der Kern des nihilistischen Weltbildes im NVE. Dies widerspricht den meisten Ideologien, die sich eine Zukunftsversion ausmalen oder mindestens zwischen richtig und falsch unterscheiden. Nichtsdestotrotz sind ideologische Einflüsse in der Community deutlich sichtbar. Zum einen sind einzelne Täter:innen von Gruppen wie „764“ zuvor bereits wegen rechtsextremer und rechtsterroristischer Aktivitäten aufgefallen. Zum anderen stechen in den Gruppeninhalten immer wieder sowohl neonazistische und rechtsterroristische als auch islamistische Elemente hervor.
Dies lässt sich aber weniger damit erklären, dass sich in der Community hartgesottene Neonazis oder Islamisten herumtreiben, als vielmehr mit dem Einfluss der „Order of Nine Angles“ (O9A). O9A ist eine neonazistische und okkultistische Ideologie, die bereits seit Ende der 1960er Jahre besteht. Sie verfolgt das Ziel, die extremsten Gruppierungen zu infiltrieren, um dadurch das gesellschaftliche, jüdisch konnotierte Herrschaftssystem auch mithilfe terroristischer Gewalt zum Zusammenbruch zu bringen. Dieser Einfluss spiegelt sich im NVE in Ritualen und Begrifflichkeiten wider. Jedoch ist vor allem die Ästhetik von O9A beeinflusst und weniger die ausschlaggebenden Handlungsmotivationen der Täter:innen. Genauso verhält es sich mit antisemitischen und rassistischen Äußerungen in den Chats der Communitys.
Zudem folgt die Logik des NVE auch der des geringsten Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Es ist nicht unüblich, dass die Ziele der Gewalt Überschneidungen mit denen von Rechtsterroristen aufweisen und sich hier die ideologischen Einflüsse bemerkbar machen. Aber wenn die Erfolgsaussichten einer solchen Gewalttat als gering eingeschätzt werden, suchen sich die Täter:innen aus ihrer Sicht besser erreichbare Ziele. Auch hier spielt die Anerkennung eine größere Rolle als die ideologische Überzeugung.

Marc-André Argentino betont, dass die Ideologie vor allem dann eine Rolle spielt, wenn es um die Rechtfertigung der Tat geht. Ihr wird vielmehr im Nachgang Bedeutung verliehen. So gab ein 17-jähriger Deutscher, der in Bulgarien eine Seniorin ermordete, um Teil einer NVE-Gruppe zu werden, vor Gericht an, er hätte diese für eine Romni gehalten.
Zwei Aspekte sprechen zudem dafür, NVE-Gewalt zumindest in ihren Auswirkungen mit ideologischer Gewalt in Verbindung zu bringen:
- Die Gewalt trifft primär diejenigen, die am vulnerabelsten sind, sodass dies vermehrt Menschen betrifft, die ohnehin von gesellschaftlichen Ausschlüssen bedroht sind.
- Die NVE-Gewalt kann dieselben Auswirkungen auf die Betroffenen haben wie ideologisch motivierte Gewalt.
Nihilistischer Akzelerationismus: Die verschwimmende Grenze zum Rechtsterrorismus
Spätestens 2018 tauchten online die ersten Videos einer Gruppe mit dem Namen MKY auf (auch MKU oder MMC genannt, auf Russisch Маньяки: культ убийства), was für Maniac Murder Cult steht. Der ukrainische Gruppengründer Yegor Krasnov machte sich dadurch einen Namen, dass er wahllos Leute auf der Straße angriff, sich dabei filmte und die Videos online verbreitete. Vor allem Wohnungslose waren Ziel der Angriffe. Krasnov war eng in die neonazistische Subkultur eingebunden. Die Videos der Gewalt zusammen mit den rechtsextremen Elementen sorgten auch in der rechtsterroristischen Telegram-Szene immer wieder für Aufmerksamkeit. Nicht zuletzt dadurch, dass MKY mit einer Nachfolgeorganisation der rechtsterroristischen Atomwaffen Division zusammenarbeitete, die zu dem Zeitpunkt unter dem starken Einfluss von O9A stand, bestanden Anknüpfungspunkte an die Szene des Militanten Akzelerationismus.
Obwohl Krasnov und weitere Gruppenmitglieder schon 2021 in Gefängnissen saßen, gewann die Gruppe ab 2023 an Einfluss in Offline-Com. 2024 stellten US-Behörden einen internationalen Haftbefehl gegen den damals 20-jährigen Anführer von MKY in Georgien aus, der einen Undercover-Agenten in den Plan eingeweiht haben soll, rassifizierte und jüdische Minderheiten mit vergifteten Süßigkeiten zu töten. Nach dem Vorbild von MKY bildete sich mit No Lives Matter (NLM) auch eine europäische, englischsprachige Gruppe aus dem Com-Umfeld. Es ist nicht eindeutig, ob Com-Mitglieder den Schulterschluss mit Gruppen wie MKY gesucht haben oder ob sich MKY-Mitglieder in den NVE-Bereich begeben haben. Trotz interner Zerwürfnisse zwischen einzelnen Gruppierungen ist nicht zuletzt dadurch der Nihilistische Akzelerationismus zu einem festen Bestandteil des NVE geworden. Im Rahmen von Community-internen Veröffentlichungen verbreiten MKY und NLM Handbücher mit Anleitungen für Terroranschläge und versuchen damit in erster Linie Terrorgruppen in ihrer Ästhetik nachzueifern, wie Marc-André Argentino in seinem Blog „From the Depths“ erläutert.
Inwiefern dies nur Teil der Selbstdarstellung ist, oder ob damit auch eine tatsächliche Grundlage für rechtsterroristische Anschläge gelegt wird, lässt sich nur schwer einschätzen. Allerdings kann sehr wohl davon ausgegangen werden, dass es ein Potenzial an Personen innerhalb des NVE gibt, die für eine Ideologisierung durchaus empfänglich sein könnten. Hinweise darauf lassen Rekrutierungsaufrufe zu, in denen moralische Grenzen gegenüber Sextortion-Praktiken zur Erstellung von Missbrauchsdarstellungen von Kindern angesprochen werden und stattdessen eine Fokussierung auf terroristische Aktivitäten angeregt wird.
Um diese Anknüpfungspunkte im NVE für den Rechtsterrorismus hervorzuheben und um eine tiefergehende Auseinandersetzung mit diesem Gefahrenpotenzial zu ermöglichen, wird daher als Definition für den Nihilistischen Akzelerationismus Folgendes vorgeschlagen:
Der Nihilistische Akzelerationismus lässt sich in Offline-Com verorten. Er ist von der grundsätzlichen Ablehnung des Lebens geprägt und auf das Ziel des gesellschaftlichen Zusammenbruchs ausgerichtet. Die Gewalt dient primär der Anerkennung innerhalb der Community. Zugleich orientiert er sich an terroristischen Taktiken und (Kommunikations-)Strategien. Durch den starken Einfluss rechtsextremer Ideologie ergeben sich mindestens Anknüpfungspunkte für moralische Grenzen, wodurch die Möglichkeit besteht, die extreme Gewalt in Richtung spezifischer Zielgruppen zu lenken und die Grenze zum Rechtsterrorismus aufzuweichen.
Hier gilt es insbesondere für die Rechtsextremismus-Forschung und für Ermittlungsbehörden, frühzeitig Entwicklungen zu erkennen, um realistische Gefahreneinschätzungen treffen zu können.
Fazit
Die steigende Anzahl an Ermittlungen zu Fällen des NVE und die Berichterstattung über schwerste Gewalttaten aus dem Netzwerk gegen Minderjähre verdeutlichen das Gefahrenpotenzial des NVE. Dennoch zeigt sich, dass Journalist:innen, Ermittlungsbehörden und Wissenschaftler:innen bisher noch Schwierigkeiten haben, das Netzwerk einzuordnen. Dies ist jedoch eine notwendige Voraussetzung, um sowohl eine differenzierte Betrachtung des Netzwerks als auch die Gemeinsamkeiten zu gewährleisten, um Gefahrenpotenziale realistisch einzuordnen. Zu behaupten, dass dem gesamten NVE-Bereich eine rechtsextreme Handlungsmotivation zugrunde liegt, verkennt die nihilistische Ausrichtung und die persönlichen Antriebsfaktoren der oft jungen Täter:innen. Ideologische Komponenten zu leugnen, kann jedoch fatal sein, denn diese sind durchaus vorhanden und könnten in Zukunft richtungsweisend auf einen Teil des NVE wirken. Besonders anfällig ist hier der Nihilistische Akzelerationismus, von dem eine steigende Gefahr ausgeht.
Hinweise für Betroffene
Hinweis für Hilfsangebote in schwierigen Lebenslagen:
- Telefonhotline für Hilfe bei Suizidgedanken: 0800 111 0 111 oder unter https://www.telefonseelsorge.de/
- Hilfe-Telefon bei sexueller Gewalt: 0800 2255 530
Die Polizei Hamburg hat außerdem auf ihrer Website Warnzeichen für Erwachsene gelistet, die darauf hindeuten können, dass ein Kind oder Jugendliche:r möglicherweise Opfer von Täter:innen aus dem NVE-Netzwerk ist: https://www.polizei.hamburg/toxic-influence-1068942