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Pressemitteilungen

Pressematerialien

In den Medien

taz

Haribo macht Kinder froh – und rechte Influencer ebenso

Google Ads von Unternehmen wie Haribo, FreeNow oder die Investitionsbank Berlin tauchen erscheinen vor Videos rechtsextremer YouTube-Kanäle. Obwohl die Firmen dies nicht gezielt beabsichtigen, finanzieren sie so indirekt rechtsextremen Inhalte durch automatisierte Werbung. CeMAS-Researcher Josef Holnburger spricht sich für die proaktive Erstellung von Blacklists aus.

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Süddeutsche Zeitung

Brutal jung

Rechtsextreme Jugendliche greifen zunehmend gezielt queere Veranstaltungen wie CSDs an – koordiniert und teils gewalttätig. Joe Düker, Researcher von CeMAS sagt „Es ist schwierig zu beurteilen, ob die Gewaltbereitschaft zunimmt, oder ob sie schon länger da war und jetzt eben ein Ventil bekommt.“ Besonders aktiv sind Gruppen wie „Deutsche Jugend Voran“ und die „Jungen Nationalisten“.

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WDR

#stolzmonat im Pride Month: "Rechtsextreme Gegenkampagne"

In der diesjährigen Pride Month verwenden Rechtsextreme erneut den Hashtag #stolzmonat, um sich bewusst gegen die queere Community zu positionieren. „Queerfeindlichkeit war schon immer ein zentraler Bestandteil rechtsextremer Ideologie“, sagt CeMAS-Researcher Joe Düker.

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Welt

Warum Emotionen mehr überzeugen als Fakten

Emotionale Narrative dominieren oft Fakten: Populist:innen setzen gezielt auf anekdotische Erzählungen, die Ängste und Empörung schüren, statt auf rationale Argumente – wodurch rationale Fakten in der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt werden. Bei anekdotischer Evidenz dreht sich das Prinzip quasi um: Aus dem Einzelfall wird auf das Ganze geschlossen und generalisiert, erklärt Senior Researcherin Pia Lamberty von CeMAS.

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ZDF

Was die "Reichsbürger" so gefährlich macht

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat das bislang größte „Reichsbürger“-Netzwerk „Königreich Deutschland“ verboten. Der festgenommene Gründer Peter Fitzek gilt laut CeMAS-Researcher Jan Rathje als „spiritueller Führer“. Das Netzwerk versucht die Bunderepublik Deutschland durch einen „Gegenstaat“ zu ersetzen und verbreitet antisemitische Verschwörungsnarrative.

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Wie die AfD den Verfassungsschutz diskreditiert

Der Verfassungsschutz hat das bisher geheime Gutachten zur Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistische Bestrebung veröffentlicht. Die AfD hat gegen die Einstufung mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht Köln reagiert. CeMAS-Researcher Joe Düker erklärt, dass es sich dabei um eine Strategie der AfD handelt: “Die AfD, die als rechtsextremistisch eingestuft wurde, stellt sich als eine Organisation dar, die Opfer einer undemokratischen oder gar antidemokratischen Handlung geworden ist.“

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ARD

„Erschreckend ist, dass bereits 12- bis 13-jährige am Ende einer Radikalisierung sind“

Das transnationale rechtsterroristische Terrogram-Netzwerk beeinflusst aktuell das rechtsterroristische Bedrohungspotenzial in Deutschland. Es agiert auf der Plattform Telegram. CeMAS-Senior Researcher Miro Dittrich, sagt im Interview mit den Tagesthemen: „Erschreckend ist, dass bereits 12- bis 13-jährige am Ende einer Radikalisierung sind.“

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ZDF

Muss die Meinungsfreiheit gerettet werden?

Desinformationen sind per se nicht strafbar. Das nutzen inländische und ausländische Akteure zur illegitimen Einflussnahme aus. Nach CeMAS-Angaben hatte es im Vorfeld der Bundestagswahl mindestens vier russische Desinformationskampagnen gegeben, die millionenfach auf Social-Media-Plattformen ausgespielt wurden.

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Süddeutsche Zeitung

Radikalisierung: Mitten unter uns

Eine Clique aus Gymnasiast:innen, Lehrlingen und Handwerkern im Raum Leipzig radikalisierten sich zur mutmaßlich rechtsextremen Terrorgruppe „Sächsische Separatisten“. CeMAS unterstützte die Süddeutsche Zeitung (SZ) mit der Bereitstellung unserer Monitoring-Recherchen. Die SZ konnte Hunderte Nachrichten aus größtenteils öffentlichen Chatgruppen bei Telegram auswerten.

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Tagesspiegel

Unfertiges AfD-Gutachten

Das Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD liegt noch immer nicht vor – offenbar wird es verzögert, um die Partei nicht im Wahlkampf zu schwächen. Experten und Politiker:innen kritisieren diese Hängepartie. Josef Holnburger von CeMAS warnt: „Es wirkt, als ob man für ein Gutachten weniger turbulente Zeiten abwarte. Dabei sind es gerade Chaos und Krisen, von denen die AfD profitiert – und an deren Ende sie auch kein Interesse haben.“

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Stern

"Journalisten werden mit dem Risiko allein gelassen"

Auf pro-palästinensischen Demonstrationen werden Journalist:innen zunehmend zur Zielscheibe: Im Interview mit dem Stern erklärt CeMAS-Researcherin Pia Lamberty, dass sich Journalist:innen nicht nur verbaler Bedrohung ausgesetzt sehen, sondern auch körperlicher Gewalt – selbst Fotograf:innen werden massiv behindert. Die wachsende Aggressivität gegen Medienvertreter:innen stellt eine ernsthafte Gefahr für die Pressefreiheit dar.

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ARD

Wie mit dem digitalen Euro Ängste geschürt werden

Die EZB und EU-Kommission wollen bei der Einführung des digitalen Euros Datenschutz und Bargelderhalt garantieren. Hier setzen Verschwörungsideologen an: Sie verbreiten Falschbehauptungen über totale Überwachung und Bargeldabschaffung, um Ängste zu schüren. „Die Erzählung, dass bestimmte dunkle Mächte Kontrollmittel einführen möchten, gerade hinsichtlich Geld und Finanzmitteln, sind schon recht alt", sagt Senior Researcher Jan Rathje von CeMAS.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wie Russland versucht, die Wahl zu beeinflussen

Kurz vor der Bundestagswahl sind mehrere russisch gesteuerte Desinformationskampagnen entlarvt worden – darunter „Storm 1516“, „Doppelgänger“ und „Operation Overload“. Sie fügen sich in eine hybride Kriegsführungsstrategie Russlands ein, die das Vertrauen in demokratische Prozesse untergraben soll. CeMAS-Researcherin Julia Smirnova beobachtet, dass „Storm 1516“ nach dem Bruch der Ampelregierung Deutschland ins Visier genommen hat und gezielt Fake News verbreitet.

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Zeit

Wie die AfD Corona-Rachepläne schmiedet

Kurz vor der Bundestagswahl 2025 rückt die AfD ihr Corona-Narrativ erneut in den Wahlkampf: Gemeinsam mit der Querdenker-Szene fordert sie Vergeltungsmaßnahmen wie Tribunale gegen Verantwortliche der Pandemiebewältigung. “Die Feindbilder, die in der Pandemie entstanden sind, sind nicht einfach wieder verschwunden”, sagt Pia Lamberty, Senior-Researcherin bei CeMAS.

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ZDF

Trolle im Wahlkampf: Wie erkenne ich Fake News?

CeMAS hat im Rahmen des Projekts zur Bundestagswahl ein engmaschiges Monitoring von Desinformationen betrieben. Senior-Researcherin Julia Smirnova berichtet, dass CeMAS zwischen September 2024 und Januar 2025 über 600 Originalbeiträge der prorussischen Desinformationskampagne „Doppelgänger“ auf X dokumentieren können.

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ARD

Angebliche tagesschau-Beiträge als Ziel von Deepfakes vor der Bundestagswahl

Kurz vor der Bundestagswahl 2025 tauchen in den sozialen Medien vermehrt manipulierte Videos auf, die vermeintlich Beiträge der tagesschau zeigen. So kursierte etwa ein gefälschtes Video, in dem Alice Weidel zur Bundeskanzlerin erklärt wird. Solche Fälschungen untergraben laut Simone Rafael von CeMAS das Vertrauen in seriöse Nachrichtenquellen.

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Bayerischer Rundfunk

#Faktenfuchs: Kein deutsches Steuergeld für Skigebiet in Ukraine

Prorussische Desinformationen behaupten, der Bau eines Skigebiets in der Ukraine werde mit deutschen Steuergeldern finanziert. Falschbehauptungen wie die zum ukrainischen Skigebiet sollen vermitteln, dass es der Ukraine entgegen eigener Aussage gut gehe und man das Land nicht weiter unterstützen solle, betont CeMAS-Researcherin Lea Frühwirth.

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ARD

CeMAS-Researcher ordnet das Gespräch zwischen Musk und Weidel ein

Anfang Januar führten AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel und Elon Musk ein Live-Gespräch auf X. CeMAS-Researcher Jan Rathje ordnet das Gespräch ein: „Früher haben Plattformen die extremen Rechten stärker reglementiert.“ Nun protegiert Elon Musk die AfD-Kanzlerkandidatin und verschafft ihr Reichweite. Rathje sagt: “Musk gibt der extremen Rechten in Deutschland die Möglichkeit, seine Plattform zu nutzen.”

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Bayerischer Rundfunk

Wie mit Desinformation Hass auf Zuwanderer geschürt wird

In den sozialen Medien werden wieder einmal rassistische Falschinformationen geteilt. Obwohl die Polizei diese nicht bestätigt, werden sie weiterverbreitet. Selbst Falschinformationen, die als solche erkannt werden, können das eigene rassistische Weltanschauung verstärken. Pia Lamberty sagt: „Das Gefühl, im Besitz geheimen Wissens zu sein, gebe den Followern ein Gefühl von Bedeutung“.

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ARD

Kinder im Visier

„Reichsbürger“-Gruppierungen eint das Misstrauen gegenüber dem deutschen Staat und seinen Institutionen. “Deshalb versuchen Reichsbürger, sich auf allen Ebenen zu entziehen”, erklärt CeMAS-Experte Jan Rathje. Zum Teil mit Mitteln, die Kinder gefährden. Wie bei einer Familie, die sich den „Reichsbürgern“ zugehörig fühlt und ihre Tochter in einer „Parallelwelt“ großzieht.

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taz

Rechtsextremer Problemfall Telegram

Der Verfassungsschutz warnt vor der Nutzung von Social-Media-Plattformen durch Rechtsextremist:innen, insbesondere Telegram ist ein weitgehend unregulierter Kommunikationsraum für Radikalisierung und Gewaltverherrlichung. Schon im vergangenen Jahr machte CeMAS auf die Verbreitung rechtsextremer Ideologien auf dem Messengerdienst Telegram aufmerksam.

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ARD

Tiefe Einblicke in Putins Lügenmaschine

Leaks interner Dokumente der kremlnahen Social Design Agency (SDA) zeigen, wie die PR-Firma gezielt Desinformation einsetzt, um prorussische Narrative zu verbreiten. Auch Deutschland ist betroffen: Die SDA beobachtet für ihre Kampagnen offenbar die Stimmungslage in Deutschland. CeMAS-Expertin Julia Smirnova betont die Wichtigkeit des Monitorings der Kampagne.

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Spiegel

Experten kritisieren X wegen prorussischer Propagandakampagne

Trotz Warnungen von Expert:innen und Behörden sind Postings der russischen Doppelgänger-Kampagne weiterhin auf der Plattform X online. Die Desinformationskampagne Doppelgänger verbreitet gezielt prorussische Narrative, um die Unterstützung für die Ukraine zu schwächen und westliche Regierungen zu spalten. CeMAS-Expertin Lea Frühwirth übt Kritik an der Plattform X: „Wenn wir ein solches Netzwerk so einfach aufdecken können, dann kann X das intern auch.“

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DLF

Der Ursprung der Hasskultur im Netz

Die sexistische Hetzkampagne „Gamergate“ war der Beginn des Kulturkampfes antifeministischer und rechtsextremer Bewegungen im digitalen Raum. Ähnlich wie der Grund für die heutigen Diskreditierungen woker Personen, war der Grund der damaligen Kampagne: vornehmlich weiße Männer, die nicht wollten, dass Frauen in der digitalen Welt Raum bekommen.

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ARD

Ein Gespräch "als Zeichen der Schwäche"

Im August führten Elon Musk und Donald Trump ein 2-stündiges Gespräch auf der Plattform X. Der Gesprächsinhalt war durchzogen von Desinformationen und Narrativen rund um Reizthemen wie Einwanderung, einen vermeintlichen Putsch durch Kamala Harris und einer angeblichen DDOS-Attacke. CeMAS-Experte Miro Dittrich ordnet das Gespräch ein: „Beide haben eine sehr freie Beziehung zur Wahrheit. Beide arbeiten sehr viel mit Desinformationen.“

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Bayerischer Rundfunk

#Faktenfuchs: So erkennen Sie KI-generierte Fakes

Die zunehmende Verbreitung von KI-generierten Inhalten führt zu neuen Herausforderungen bei der Erkennung von Desinformation und Betrug, da solche Inhalte immer realistischer werden. CeMAS-Experte Josef Holnburger gibt Hinweise, wie Bilder, Texte, Audios und Videos auf KI-generierte Merkmale überprüft werden können.

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ARD

Der Deutsche und der QAnon-Kult

Der deutschsprachige QAnon-Kanal „Lion Media“ hat mit seinen Kanälen auf Telegram und YouTube eine große Anhängerschaft gewonnen. Leonard Z., der Betreiber der Kanäle, finanziert sich durch Spendeneinnahmen sowie seine in Florida registrierte Firma „Loewenherz Media“. Josef Holnburger von CeMAS hält die QAnon-Ideologie für gefährlich und warnt davor, sie zu unterschätzen. Laut Holnburger ist „die Szene immer noch lebhaft“.

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CORRECTIV

Verseuchte Seine, erfundene Terrorwarnungen: Russlands Propaganda gegen Olympia

Russland verbreitet Desinformation im Rahmen der Olympischen Spiele in Paris 2024, um die Spiele zu diskreditieren. Der Ausschluss von den Spielen, aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine sind relevant, um die Motivation für die Desinformations-Kampagnen zu verstehen. Lea Frühwirth von CeMAS erklärt, dass die Unterstützung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron für die Ukraine ein „wesentlicher Faktor“ ist.

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taz

Jung, sportlich, gewaltbereit

Die gewaltbereite neonazistische Kampfsportszene orientiert sich am US-amerikanischen Vorbild sogenannter „Active Clubs“. Sie rekrutieren junge Männer über sportliche Aktivitäten und nutzen soziale Medien für die Verbreitung rechtsextremer Ideologien. Laut einer Untersuchung von CeMAS gibt es weltweit 126 aktive Clubs. Auch in Deutschland wird das Netzwerk immer aktiver.

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ARD

Wie die Angst vorm Krieg instrumentalisiert wird

Prorussische Akteure nutzen die Angst vor einem angeblichen Krieg: „Inhaltlich passt das Schüren von Kriegsangst im Kontext des russischen Kriegs gegen die Ukraine zu prorussischen Interessen und Narrativen. Da geht es schon länger um die Diskreditierung von Unterstützungsleistungen für die von Russland angegriffene Ukraine”, sagt CeMAS-Expertin Lea Frühwirth.

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Bayerischer Rundfunk

Reichsbürger - “Das Skurrile und das Gefährliche Hand in Hand”

Der CeMAS-Experte Jan Rathje warnt, dass die Reichsbürger-Szene gewalttätige Mittel zur Wiederherstellung eines Deutschen Reiches in Betracht zieht. Im Kontext der Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß betont Rathje, „dass schon ein gehöriges Gewalt- und Terrorpotenzial vorhanden gewesen ist. Zum einen ist es so, dass sie gezielt Soldatinnen und Soldaten rekrutiert haben. Und auch nicht irgendwelche Soldaten, sondern Personen aus dem Umfeld der Spezialeinheit der Bundeswehr.“

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Zeit

Eine Bühne für Verschwörungsideologen

Im sächsischen Kamenz organisiert der Oberbürgermeister Veranstaltungen mit Verschwörungsideologen. Bei einer Veranstaltung nahm Michael Meyen, Herausgeber der „Querdenken” nahen Zeitung demokratischer Widerstand, teil. Laut Dr. Pia Lamberty von CeMAS ist die Verbindung von Verschwörungsmythen und russischer Propaganda nicht überraschend: „Antiamerikanismus hängt signifikant mit verschwörungsideologischen Weltbildern zusammen”.

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taz

Proteste gegen die WHO: Feindbild „Weltelite“

Verschwörungsideologen verbreiten falsche Behauptungen über das Pandemieabkommen der WHO, um das Feindbild einer angeblichen „globalen Elite“ aufrecht zu erhalten. „Die Coronapandemie war für die extreme Rechte und insbesondere ihren verschwörungsideologisch geprägten Teil ein großer Mobilisierungsfaktor“, sagt Pia Lamberty von CeMAS. Trotz Bemühungen zur Eindämmung von Desinformation, wie durch den Digital Services Act, bleibt die Bedrohung durch solche Verschwörungsideologien bestehen.

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ZDF

Wie ein Techno-Hit rassistische Hymne wurde

Auf Sylt wandelten Feiernde das Lied “L’amour toujours” mit rassistischen Parolen um. Nun versucht die extreme Rechte ihre Ideologie mit dem Song zu verbreiten und hat ihn erfolgreich in der Szene etabliert. Er ist zu einem Symbol für rechtsextreme Botschaften geworden ist. Der Rechtsextremismus-Forscher Miro Dittrich von CeMAS erläutert: “Es geht darum, eine Subkultur zur politischen Ideologie zu schaffen, bestehend etwa aus Musik und Filmen. Die Identitäre Bewegung nennt diese Strategie Meta-Politik.”

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ARD

Das folgenarme Geschäft mit der Lüge

Während der Coronavirus-Pandemie gingen bei den Landesärztekammern zahlreiche Beschwerden über Ärzte ein, die falsche Atteste ausstellten. Dennoch führten diese Beschwerden nur in wenigen Fällen zum Entzug der Approbation, da die Verfahren langwierig und komplex sind. Zudem beobachtet Josef Holnburger von CeMAS, dass die Geldstrafen in einigen Fällen zu wenig abschrecken. Einige Ärztinnen und Ärzte werden mit Spenden unterstützt, um die Strafen zu kompensieren.

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Zeit

Rechter Traum vom Kaiserreich

Ein Netzwerk von „Reichsbürgern“ organisierte eine Großveranstaltung in Gera, auf der sie ihre rechtsextremen Vorstellungen vom Ende der Bundesrepublik und der Rückkehr zum Kaiserreich verbreiteten. Das zieht auch AfD-Politiker an. “Seit Corona hat es keine bundesweiten Reichsbürger-Kundgebungen dieser Größenordnung gegeben”, warnt der Politikwissenschaftler Jan Rathje von CeMAS.

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ARD

Corona-Aufarbeitung: Welche Lehren zieht die Politik aus der Pandemie?

Ein Jahr nach dem Ende der Corona-Maßnahmen in Deutschland wird durch die Veröffentlichung interner RKI-Protokolle über die Aufarbeitung der Pandemie diskutiert. Josef Holnburger von CeMAS betont die Wichtigkeit von Beratungsstellen für die Aufarbeitung der Pandemie, die Menschen aus der „Querdenken Szene“ und ihre Angehörigen beraten. Diese bräuchten mehr finanzielle Unterstützung.

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Bayerischer Rundfunk

Desinformation aus Russland – Der Fall “Voice of Europe”

Ein vom tschechischen Geheimdienst aufgedecktes und von Russland finanziertes Propaganda-Netzwerk verbreitete über das Internetportal “Voice of Europe” prorussische Inhalte in Europa. Der AfD-Politiker Petr Bystron steht unter Verdacht, Zahlungen des Internetportals erhalten zu haben. Laut Pia Lamberty von CeMAS macht der Rechtsruck in Europa die Gesellschaft empfänglicher für Desinformation.

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Wie Fake News Wahlen beeinflussen können

Pia Lamberty von CEMAS betont, dass die Gesellschaft durch das Erstarken extrem rechter Akteure in Europa empfänglicher für Desinformation geworden ist. Sie erwartet gezielte Desinformationskampagnen zu den Wahlen 2024, die darauf abzielen, das Vertrauen in demokratische Prozesse zu untergraben. Propaganda wirkt oft langfristig und schleichend, was sie besonders gefährlich macht.

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Bayerischer Rundfunk

RKI-Protokolle: Wie Sätze aus dem Zusammenhang gerissen werden

Die Veröffentlichung der RKI-Protokolle sorgt für kontroverse Diskussionen, die mitunter von Akteuren aus dem verschwörungsideologischen Spektrum befeuert werden. In den Artikel-Empfehlungen des Blogs “Multipolar”, welches auf Freigabe der Protokolle geklagt hatte, findet sich zum Beispiel “anti-spiegel.ru”, ein Blog, das CeMAS 2023 zu den in Deutschland reichweitenstarken Kanälen im verschwörungsideologischen Milieu zählte.

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ZDF

Die gefährlichen Pläne von Martin Sellner

Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner, der unter anderem bei dem Potsdamer-Treffen eingeladen war, plant in seinem Buch eine “Remigration” von Millionen Menschen, die er als “nichtassimiliert” betrachtet. Laut einer Auswertung von CeMAS wird der Begriff in rechtsextremen und verschwörungsideologischen Telegram-Kanälen seitdem häufiger verwendet.

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Süddeutsche Zeitung

Wie prorussische Propaganda Münchner Hauswände als Bühne missbraucht

In den sozialen Medien tauchen Fake-Bilder von erfundenen anti-ukrainischen Graffitis auf. Laut Pia Lamberty von CeMAS ist das wesentliche Ziel von Desinformation „Unfrieden und Chaos zu stiften und für Destabilisierung zu sorgen“. Der CeMAS-Expertin zufolge kursierten auch schon antisemitische Fake-Darstellungen von Davidsternen.

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Tagesspiegel

Mehr Befugnisse für den Verfassungsschutz

Der Rechtsextremismusexperte Miro Dittrich von CeMAS begrüßt die Änderung des Verfassungsschutzgesetzes als „Fortschritt in dem Gesamtplan, Finanzströme der Rechtsextremisten auszutrocknen“. Dadurch könnten Banken angewiesen werden, Konten zu schließen. „Geldinstitute sind daran interessiert, mit Verfassungsfeinden keine Geschäfte zu machen.“

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ARD

Schützenhilfe für die Hamas

Seit dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 haben Propagandamedien der Muslimbruderschaft und der Hamas, wie Al Jazeera einen massiven Zuwachs an Abonnent:innen zu verzeichnen. Einer Auswertung von CeMAS zufolge hat der Instagram-Kanal „Al Jazeera English“ einen Zuwachs an Follower:innen von knapp 44 Prozent und das Jugendangebot „AJ+“ von 38 Prozent.

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SWR

Verfassungsschützer warnen vor Radikalisierung in der Corona-Protestbewegung

Die Verschwörungserzählung über die angeblich verschwiegenen Impftoten im Rahmen der Coronaimpfung dominiert weiterhin Telegram-Gruppen aus dem Spektrum der Querdenker:innen. Auch das Widerlegen der Erzählung ist oft keine wirksame Strategie. „Im Gegenteil, sie halten dann noch fester daran fest, weil es oft zur einzigen Identität geworden ist, die sie noch haben“, so Josef Holnburger von CeMAS.

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Bayerischer Rundfunk

Kommentar: Parteiversagen auf Social Media

Eine Strategie rechtspopulistischer Parteien ist ihre weitreichende Präsenz auf sozialen Medien. CeMAS hat schon vor einem Jahr aufgezeigt, dass Telegram zur wichtigsten Plattform für Verschwörungserzählungen und Desinformationen wurde. Parteien aus dem demokratischen Spektrum setzen dem mit eigenen Inhalten auf den sozialen Medien kaum etwas entgegen.

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Spiegel

Baerbocks Digitaldetektive decken russische Lügenkampagne auf

Das Außenministerium deckt eine prorussische Desinformationskampagne auf dem Netzwerk X auf. Lea Frühwirth, Desinformationsexpertin von CeMAS ordnet die Kampagne ein und macht den systematischen Abbau von Schutzmechanismen auf X unter Elon Musk mitverantwortlich.

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Spiegel

Wie Rechtsextremisten ungehindert Spenden in Bitcoin eintreiben

Eigentlich wollte das Ministerium von Faeaser mehr gegen rechtsextreme Finanzierungswege tun. “In der Praxis ist davon noch nicht viel zu sehen”, so Miro Dittrich, Rechtsextremismusexperte bei CeMAS. Es fehle den Behörden noch immer an Expertise zu modernen Technologien.

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